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Pressemitteilung

28. August 2018

Der Mittelstand im digitalen Wandel – Wie Arbeit 4.0 gestalten?

Partner der Offensive Mittelstand diskutieren neuen OM-Praxisstandard: Potenzialanalyse „Arbeit 4.0“

Heidelberg, 28. August 2018 – „Der Abstimmungsprozess über die neue Potenzialanalyse „Arbeit 4.0“ läuft auf Hochtouren“, stellt Dr. Annette Icks, stellvertretende Vorsitzende der Offensive Mittelstand (OM), zufrieden fest. Mitte August fand ein weiterer Workshop der OM zum neuen Praxisstandard im BTZ der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main statt.

Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) und die darin arbeiteten Menschen stehen mit der Einführung von 4.0-Technologien vor einem umfassenden Wandel der Arbeit: Die neuen smarten Arbeitsmittel und autonomen Systeme haben Auswirkungen auf betriebliche Prozesse, die Personalführung oder erforderliche Kompetenzen. Dabei können Wettbewerbsvorteile und wertvolle Potenziale des digitalen Wandels für den Betrieb erschlossen werden. Voraussetzung ist jedoch, dass die Technologien im Betrieb produktiv, sicher und gesundheitsgerecht eingeführt werden.

Um kleine und mittlere Unternehmen im Prozess der Technologieeinführung zu unterstützen, hatte die Offensive Mittelstand beschlossen eine Potenzialanalyse Arbeit 4.0 zu entwickeln. Die Potenzialanalyse wird gemeinsam mit dem Verbundprojekt „Prävention 4.0“, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert wird, erarbeitet. Momentan diskutieren die Partner der Offensive Mittelstand die Textfassung des Selbstbewertungschecks.

Die Potenzialanalyse umfasst den kompletten Prozess der Technologieeinführung: von der Planung über die Beschaffung, den Umgang mit den Daten, die benötigten Kompetenzen bis zu Auswirkungen auf die Führung. Unternehmer/innen lernen, die Möglichkeiten und die Gefahren der 4.0-Technologien hinsichtlich Arbeitsgestaltung, Führung, Arbeitsorganisation, Personaleinsatz und Unternehmenskultur einzuschätzen. Das Instrument unterstützt speziell kleine und mittlere Unternehmen dabei zu überprüfen, wie sie 4.0-Technologien und autonome Softwaresystemen systematisch in ihre betrieblichen Prozesse integrieren und nutzen können. Der Check wird noch bis November mit allen Partnern der Offensive Mittelstand diskutiert und abgestimmt und als gemeinsamer OM-Praxisstandard im November 2018 verabschiedet.

Ende des Jahres steht das Instrument kostenfrei auf den Internetseiten der Offensive Mittelstand zur Verfügung
https://www.offensive-mittelstand.de/

 

Die „Offensive Mittelstand – Gut für Deutschland“

Die „Offensive Mittelstand – Gut für Deutschland“ fördert eine erfolgreiche, mitarbeiterorientierte Unternehmensführung durch die Entwicklung zeitgemäßer Standards und Praxisinstrumente und bietet vielfältige regionale Unterstützungsstrukturen speziell für den Mittelstand. Derzeit arbeiten über 400 Partner in der „Offensive Mittelstand – Gut für Deutschland“ mit, unter anderem Bund und Länder, Unternehmerverbände, Fachverbände, Innungen, Handwerkskammern, Gewerkschaften, Berufsgenossenschaften, Krankenkassen, Forschungsinstitute und Dienstleister. Die Offensive Mittelstand ist die Mittelstandsinitiative der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA).

 

Bei Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

E-Mail: info@offensive-mittelstand.de
„Offensive Mittelstand – Gut für Deutschland“
Stiftung „Mittelstand – Gesellschaft – Verantwortung“
Kurfürsten-Anlage 62
69115 Heidelberg
www.offensive-mittelstand.de

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